Meine geliebten Freunde
Leo
Leo war und ist Teil meiner Seele.
Am 30. 12. 2013 musste er leider gehen. Seitdem ist er mir ein guter Ratgeber und Helfer. Wir sind untrennbar miteinander verbunden. Ich liebe ihn über alles, und bin ihm so dankbar.
Hier eine kurze Zusammenfassung der schlimmsten Zeit meines Lebens, dem Tag als er ging:
Freitag, 27. 12. 2013
Termin in Tiho, Zahnbeschau. Frau TA B. befand die Zähnchen für in Ordnung, nur ein
Backenzahn neigte sich bereits leicht zur Zunge, aber noch kein Handlungsbedarf. Beim
Bauchabtasten bekam sie , wie immer, die Krise. Viele Fettknubbel. Schon zig mal sonografiert,
aber, nur Fett. Wollten dennoch in nächster Zeit mal einen " Ultraschallexperten" draufsehen lassen.
Mit Leo heim.
Er war sooo glücklich, dass er nicht zur Zahnsanierung bleiben musste, hüpfte und tollte über "
Stühle und Bänke".
Samstag, 28. 12. 2013
Leo war munter, vergnügt, kuschelte viel mit mir, machte Ölp- Ölp- Ölp, brummkreiselte. Ich
bekam sehr, sehr viele Nasenküßchen. Einziger Wehmutstropfen, er aß außer drei Stück Apfel
nichts. Ich päppelte noch nicht, da so etwas in letzter Zeit ja öfter vorkam.
Sonntag, 29. 12. 2013
Morgens erwacht. Leo lag nicht wie immer bei mir im Bett/ Sofa sondern saß darunter. Das war ein
Warnzeichen, denn das tut er nie, wenn es ihm gut geht. Ich holte ihn zu mir ins Bett, wo er sich
hinlegte. Im Laufe des Vormittag ging es ihm zunehmen schlechter. Ich päppelte 2 mal. Er mochte
es nicht, sonst mochte er es von mir gepäppelt zu werden, und knusperte sogar dabei.
Ich gab ihm Schmerzmittel, Metacam und Sab Simplex gegen Aufgasung. Es ging ihm zunehmend
schlechter. Er saß apathisch herum. Er hüpfte dann zu Jörg aufs Sofa, legte sich hin. Aber: er wollte
nicht angefaßt werden. Jörg bemekte, dass er müffelte. Ich roch an ihm. Dann nahm ch ihn, und sah,
dass an seinem Pöchen Durchfall klebte. Ich säuberte ihn über dem Waschbecken. Er ließ es zu,
ohne sich zu wehren, was bei mir alle Alarmglocken klingeln ließ. Ich versuchte ihn dann zu
päppeln. Aber, er wollte das nicht. Schluckte und kaute nicht.
Ich fuhr mit dem Taxi in die TiHo. Merkte, dass sein Bauchraum total hart war. Gott sei Dank hatte
Frau TÄ M. Notdienst, sie kennt Leo und mich schon lange. Ich schilderte Symphtome. Sie
nahm ihn, und sagte sofort: der Magen.
Leo wurde geröntgt- Dann auf meinem Schoß auf ein Wärmekissen gesesettzt, da er gravierende
Untertemperatur hatte. Das ist beim Kaninchen sehr gefährlich, da ein Kreislaufzusammenbruch
droht. Sie zeigte mir dann am PC die Röntgenbilder. Ein Bezoar ( Haarballen, Kaninchen können
nicht erbrechen) im Magen. Total aufgegast, der Magen und Darm . In den Darmschlingen
allerdings einige " kleinere" Bezoare, was die Hoffnung schürte, dass der Bezoar im Begriff steht,
sich aufzulösen. Der gesamte Magen- Darm- Trakt war aufgegast, was alleine für sich beim
Kaninchen schon Lebensgefahr bedeutet.
Frau M. erklärte, Leos Magen könne nun jederzeit platzen, dann könne man nichts mehr tun.
Er müsse SOFORT Notoperiert werden. Allerdings sind die Voraussetzung auf Grund der
gravierenden Untertemperatur denkbar schlecht. Vorab bekäme er ein Kontrastmittel ins Mündchen
um festzustellen mittels wiederholtem Röntgen, ob es vom Magen in den Darm geht, dann bräuchte
man nicht operieren. Sie gab ihm das Kontrastmittel, er ließ viel davon aus dem Mund laufen.
Ich unterschrieb die Papiere. Fragte noch nach der Überlebensrate der OP, sie liegt bei 70%. Frau
Maibaum wolle mich in der nächsten halben Stunde anrufen, ob das Mittel den Magen passiert. Ich
küßte Leo und ging zu Fuß von der TiHo heim. Ich weinte und brauchte mal kilometerweise frische
Luft.
Während ich lief, rief Frau M. an. Das Kontrastmittel ging nicht durch.Leo wird sofort
notoperiert. ( Beim Kaninchen kann man den Darm nicht aufschneiden. Er wird freigelegt und der
Bezoar manuell zum Ausgang gedrückt. Es ist eine sehr, sehr schwere und teure OP. Leos Bezoar
saß allerdings größtenteils im Magen und versperrte den Weg zum Darm). Sie wird mich in 1-1,5
Stunden anrufen.
Ich legte mich zu Hause in Jörgs Bett und schickte Leo gute Gedanken. Und wie Frau Maibaum
sagte, als ich mich von Leo verabschiedete und ihm sagte, dass ich ihm gute Gedanken schicken
werde, auch Licht.
Es wurde spät und später. Dann nach 2,5 Stunden der ersehnte Anruf. Gute und schlechte
Nachrichten. Leo hat die OP gut überstanden. Er kann die Temperatur aber noch nicht halten und
wurde auch schon gepäppelt. Nun die schlechte Nachricht: durch den, seltsamerweise kleinen,
Bezoar und die massive Ausdehnung des Magen haben sich sehr viele Magengeschwüre gebildet.
Das bedeutet, dass die Gefahr des Magenplatzens noch immer besteht. Es kann nach wie vor jede
Sekunde geschehen. Er bekommt etwas für die Magenwände. Ich fragte, wie lange Gefahr denn
bestünde. Antwort: 2 Wochen...
Ich solle morgen gegen 11 Uhr wieder anrufen, und fragen, wie es ihm geht.
Ich schlief die Nacht natürlich keine Minute. Lag nur angespannt und wach herum. Ich lag und
schickte die ganze Nacht dem Leo gute Gedanken und Liebe.
Dann geschah etwas merkwürdiges. Leos Klöchen steht am Fußende meines Bettes. Von dort
sprang er nachts oft auf meine Bettdecke und die darunter liegenden Beine. Ich lag also wach und
mit Lich da und dachte an Leo. Da merkte ich plötzlich, dass er auf mir " gelandet" war. Aus dem
Klöchen gehüpft. Ich spürte und hörte es !! Ich riss den Kopf hoch! Erschrocken und schaute. Sah
aber nix. Schaute auf die Uhr, 3.39h. Ich dachte, vielleicht ist er gerade gestorben, oder er kommt
mich besuchen ( habe so etwas allerdings noch nie erlebt).
Montag, 30. 12. 2013
Gegen 9h rief Frau M. mich an. Leo lebt. Es geht ihm allerdings nicht gut. Er bekommt
Schmerzmittel in immer höheren Dosen in immer kürzeren Abständen. Sie selber war nachts um 1h
aufgestanden um nach ihm zu sehen und ihn zu päppeln, was er auch gut mitmachte.
Heute allerdings mag er nicht wirklich gepäppelt werden. Er ist noch nicht übern Berg. Aber ich
kann um 16h mit Miriam mitkommen ( ihrem Kaninchen mussten die Fäden gezogen werden) und
Frau M. zeigt ihn mir kurz. Eventuell kann ich ihn auch mit nach Hause nehmen, oder eben
morgen Je nachdem.
Ich betete und dachte an Leo. Räumte die Wohnung auf, hob etwas schweres an und bekam, wie ich
vorher wusste, eine Bandscheibenvorwölbung. Konnte mich nicht mehr gerade machen. Mir war es
egal. Was mich nur etwas wunderte, war, dass ich im Oberbauch sehr starke Schmerzen hatte,
welche ich mit einer Wärmflasche kurierte.
Gegen 16 Uhr fuhr ich mit Miriam in die TiHo,sorgte mich, wie ich die nächsten 2 Wochen
überstehen sollte mit der angst, dass jede Sekunde der Magen platzen kann.
In der TiHo angekommen, lief ich gerade Frau M. in die Arme. Ich sagte ihr, dass , wenn es
zu anstrengend für Leo ist, sie ihn mir nicht herunterzuholen braucht.
Doch es kam anders....
Frau Maibaum sagte, ich solle mit ihr nach oben fahren, wie müssen reden. Im Fahrstuhl sagte sie
mir, dass sie mich nicht angerufen habe, weil ich ja gleich käme, aber Leos Zustand hat sich
verschlechtert, sie möchte ihn mir zeigen. Er läßss sich gar nicht mehr päppeln,...er hält die
Temperatur nicht mehr selbstständig... Ich stand nur da. Sie holte ihn dann und wir fuhren wieder
runter in ein Behandlungszimmer.
Ich verstand nichts mehr. Sie sagte, wir sollten überlegen, was zu tun ist....
Sie legte ihn mir dann in die Arme. sie hatte Päppelbrei mitgebracht, meinte, ich solle eventuell
versuchen ihn zu Päppeln, wenn er nichts zu sich nimmt, stirbt er.
Aber, als Leo in meinen Armen lag, wusste ich, ich brauche es nicht zu versuchen...es war kaum
noch Leben in ihm. Mein Herz brach in Stücke. Ich wusste, ich werde ihn nicht leiden lassen. Er war
sehr lange in meinem Arm, immer mehr Leben entwich aus ihm...ich weinte und küßte ihn ohne
Ende. Ich wiegte ihn in meinem Arm. Miriam, die mit Jumper noch oben war, versuchte derweil
von meinem Handy aus Sarah R. zu erreichen, zwecks TK und evtl. Sterbebegleitung. Sarah war
nicht zu erreichen.
Frau M. zeigte mir ein Foto von Leos Magen, welches während der OP gemacht wurde. Der
Magen sah katastrophal aus, zig- mal so große dunkle Flecken, und alles voller , mich an
Schwangerschaftsstreifen erinnernde, rote Strichlein. es sah grausam aus.
Ich gab Frau M. das TK- Protokoll von Sarah zu lesen, weil ich weiß, dass sie der TK
gegenüber aufgeschlossen ist. Sie sagte, eine Freundin von ihr macht etwas Ähnliches, sie selber ist
auch von diesen Dingen überzeugt. Sie erzählte, dass sie vor vier Jahren ihren eigenen Hund selber
eingeschläfert hat und es ihr bis heute nachhängt.
Ich bat sie Jörg anzurufen, damit er dabei seien könne. Er setzte sich, weinend, sofort ins Taxi.
Frau Maibaum hatte feuchte Augen.
Frau Maibaum gab mir viel Zeit alleine mit Leo.
Leo ging in meinem Arm, sein Herz schlug noch, Frau Maibaum zog die Spritze mit dem
überdosierten Narkosemittel zur Euthanasie auf. Leo machte währenddessen diesen letzten tiefen
Atemzug... ich hatte das nie erlebt zuvor, kannte es nur vom Hören. Vorher hatte sie schon eine
Braunüle im Öhrchen auf Durchlässigkeit getestet, damit er nicht noch gepiekt werden musste , sie
war durchlässig.
Leos Blase entleerte sich auf mir, Päppelbrei war schon zuvor auf meiner Schulter gelandet.... Leo
war gegangen, Frau Maibaum setzte dann die Spritze an, weil das Herzchen noch immer ganz leicht
schlug...sie brauchte im Grunde gar nichts
mehr spritzen, Leo machte das Köpfchen kurz hoch und es war vorbei.
Sein Mündchen zuckte kurz darauf noch etwas. Die Muskeln sagte Frau Maibaum.
Jörg kam.
Wir alle weinten.
Es war so 17h.
Frau M. musste nach oben, es war sehr viel zu tun, sie hatte einen Notfall. Es war sehr lieb
von ihr, sich so viel Zeit zu nehmen, denn in der TiHo war die Hölle los.
Ich solle so lange bei Leo bleiben, wie ich wolle und ihn dann auf das bereitgelegte Handtuch legen
und vorne Bescheid sagen.
Zuvor besprachen wir noch, was mit Leos Körperchen geschehen sollte. Ich sagte, kremieren, ich
möchte eine Urne. Sie fragte, ob ich bezüglich des Bestatters einen Wunsch habe. Ich kannte mich
nicht aus. sie bot mir 2 Alternativen. Ich wusste nicht...bat sie zu entscheiden. Sie riet mir zum "
Rosengarten", dort habe sie ihre Tiere auch hingegeben, sie sind nicht billig, aber die Besten und
Liebsten ( Im Internet fand ich heraus, dass dort TK gemacht und gelehrt wird, was mich bestätigte
die richtige Wahl getroffen zu haben. Denn wer die TK kennt, weiß und respektiert ein Tier
natürlich ganz anders. Dort wird mit Würde agiert. Es gibt Trauerbegleitung, Abschiedsräume,
Aufbahrung, etc. pp.)
Ich konnte Leo nicht ablegen, ich hielt ihn in meinem Armen, ließ meine Tränen auf ihn laufen und
küßte ihn ab, immer und immer wieder... Miriam , die lieberweise dabei war, wie auch schon bei
Barney, riet zum Aufbruch, da wohl recht schnell eine Steife eintrete. Ich konnte ihn nicht loslassen.
Es ging nicht...
Aber ich musste.....
Jumpi
Jumper, ca. 8-9 Jahre alt.
Bei mir seit März 2014
Meine Nachbarin, Freundin Miriam holte Jumper aus dem Tierheim, zusammen mit Blue- Eye,
diese galt als unvermittelbar, da aggressiv und Jumper war der Einzige den sie akzeptierte, weil er
sich von ihr unterdrücken ließ.
Als Blue- Eye starb kam Taffy zu Jumper, sie verstanden sich nicht so besonders. Jumper war oft
depressiv. Später kam noch Micky dazu. Taffy und Micky verstanden sich gut, Jumpi war eher
geduldet. Sie hatten ein Gehege im Wohnzimmer.
Oktober 2013 hatte Jumpi eine große OP mit der alles anfing. Vorher war eh nie krank, war ein
unkomplizierter Esser, hatte aber immer Angst und ließ sich von keinem anfassen. Nach der OP
musste er alleine in einen Käfig, weil Taffy ihn mobbte und Micky ihm alles weg aß, denn Jumpi
kann nur langsam essen.
Bei der OP wurde ein Abszess im Kiefer entfernt, unten, und 3 Backenzähne gezogen ( 2 in der
ersten OP, der 3. in einer Folge- OP ) . Und zwar von außen durch die Wange, dafür musste der
Kaumuskel durchtrennt werden und hinterher wieder zusammengenäht. Jumpi blieb einige Zeit
stationär in der TiHo ( Tierärztliche Hochschule Hannover ) . Er musste dann wochenlang ein AB
einnehmen und Schmerzmittel, auch musste er wochenlang einmal die Woche zum
Tamponadewechsel, was er jedes Mal sehr schlecht vertrug.
Nachdem die Zähne einigermaßen okay waren bekam er Nekrosen. Im Mund und am Körper. Man
hatte ihn fast aufgegeben, aber auch das bekam man mit AB in den Griff.
Er wurde monatelang gepäppelt ( mit Critical Care) , ewige und wiederholte AB und
Schmerzmitteleinnahme.
Seitdem hat er ständig Verdauungsbeschwerden. Oft muss er stationär in die TiHo, wegen
Aufgasung.
Desweiteren kamen Harnleitersteine und Blasengries oft vor.
Seit März 2014 ist er nun bei mir. Die Gründe schreibe ich noch.
Er ist wie ausgewechselt. Er hat sich eingewöhnt, lebt frei in der Wohnung, ist zu einem großen
Kuschelhasen geworden, der sogar mit bei mir im Bett schläft. Er fühlt sich wohl, macht
Luftsprünge, und man merkt, dass er glücklich ist.
Leider bleiben die gesundheitlichen Probleme.
Alle 6 Wochen stationärer Aufenthalt in der TiHo, zwecks Zahnsanierung ( Backenzahn mit
Spitze) , jedesmal unter Narkose ( wo ich voll hinterstehe ).
Danach tagelanges Päppeln. Das Päppeln alle 4 Stunden mit jeweils 30ml Critical Care mit 1ml
Spritze ins Mündchen machte er aber schon immer gut mit.
Zwischendurch immer wieder:
- Darmprobleme, Aufgasung ( trotz ständiger Gabe von Sab Simplex, um eben das zu verhindern ).
Ständige Einnahme von AB und Schmerzmitteln. Immer wieder Aufenthalt in der TiHo.
- Harnleitersteine ( trotz Kalziumarmer Ernährung ).
- Blasengries
- Blasenentzündung.
Aktuell war er Donnerstag 29. 01. 2015 bis Freitag 30. 01. 2015in der TiHo: Zahn- OP.
Freitag abgeholt. Pipi roch spezifisch, Blut im Urin, Blasenentzündungtypisches Verhalten.
Novalgin gegeben. Am Sonntag um 0 Uhr dann doch in die TiHo, weil es ihm trotz Novalgin
schlecht ging. Geröntgt. Stein im Harnleiter, Aufgasung, Blasenentzündung.
Infusionstherapie bekommen.
Gestern abgeholt.
Er bekommt :
5 mal tägl. Novalgin
alle 2 Tage spritze ich ihm Terramycin ( AB )
Sab Simplex
Rodi Care Uro
Lasix ( zum Entwässern, damit die Blase gut gespült wird )
Lactulose
Essen tut er bislang nicht.
Erst vor 4 Wochen hatte er einen Harnleiterstein. Die rechte Niere war gestaut. Zum Glück musste
sie doch nicht entfernt werden, da der Stein sich löste.
Ab August 2014 hatte er wochenlang! Eine Blasenentzündung. Wochenlange AB- Gabe, trotz nicht
vorhandener Resistenz wirkten sie nicht. Jede Woche Urinkontrolle in der TiHo. Erst Baytril ( AB )
wirkte dann letztlich.
Fazit: Jumpi ist im Schnitt alle 2 Wochen in der TiHo. Er gast auf, obwohl er Sab Simplex bekommt
( seine TÄ meint, es sei metabolisch, denn sonst gibt es keinen Grund. Ich achte sehr darauf, dass er
eben nicht aufgast,da sich sonst die schädlichen Darmbakterien vermehren, was schnell zum Tod
führt. Dennoch passiert es ständig. )
Er isst sehr merkwürdig.
An manchen, wenigen, Tage isst er sich den ganzen Tag quer durchs Buffet. An anderen, den
meisten, isst er kaum, meist erst am Nachmittag. Seine TÄ riet mir nun, nicht immer gleich zu
Päppeln, da er etwas zu schwer ist. Sondern ihn selber essen zu lassen wann er will. Das klappt
manchmal gut, manchmal weniger gut.
Es ist immer ein Vabanquespiel mit dem Essen. Wenn ich ihn nicht päppel, an Tagen wo er wenig
isst, gast er auf. Es ist sehr, sehr schwer.
Trotz der gesundheitlichen Probleme hat Jumpi Lebensqualität und ist glücklich. Das ist natürlich
das Wichtigste.